Anzahl Durchsuchen:31 Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2021-11-25 Herkunft:Powered
Solare Fußbodenheizung
Solare Warmwasserheizungen sind aus mehreren Gründen mit Fußbodenheizungen kompatibel.
1. Strahlungsbodensysteme benötigen Wassertemperaturen im gleichen Bereich, wie sie von Solaranlagen erzeugt werden können.
2. Im Gegensatz dazu erfordern Hydronik-Sockel- und Gebläsekonvektorsysteme viel höhere Wassertemperaturen, als die meisten Solarsysteme liefern können.
3. Sowohl Solaranlagen als auch Fußbodenheizungen sind umweltfreundlich, da sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe einsparen.
4. Solarsysteme können im Vergleich zu herkömmlichen Umluftsystemen mindestens 30% des Brennstoffbedarfs für die teilweise Erwärmung des Wassers in Fußbodenheizungssystemen direkt kompensieren.
Komponenten einer Solar-Fußbodenheizung.
1) Ein Sonnenkollektor; flaches Kupfer- oder Vakuumröhrendesign.
2) ein Speicher mit mehreren internen Wärmetauschern, die es der Solaranlage ermöglichen, Wärme in den Speicher zu geben, während die anderen dem Fußbodenheizungssystem Wärme entziehen
3) ein Regelpaket mit Sensoren zur Überwachung der Temperatur in den Kollektoren und Speicher, um sicherzustellen, dass das System die maximale Wärmemenge von den Kollektoren in die Speicher überträgt.
4) eine Reservewärmequelle, um die Wärmelast zu tragen, wenn die Solaranlage den Bedarf nicht decken kann.
Strahlungsbodensysteme umfassen.
5) strahlende Bodenrohre, typischerweise 1/2" PEX-Kunststoffrohre, in den Boden eingebaut
6) Verteiler, in der Regel einer pro Etage, die die Aufteilung verschiedener Zonen innerhalb einzelner Räume ermöglichen
7) Regelpaket, einschließlich Thermostat, Zonenventil und Umwälzpumpe.
Solar- und Fußbodenheizung
Kombinierte Solar-/Strahlungsbodensysteme können in jedem Gebäudetyp oder in jeder Konstruktionsart installiert werden, einschließlich Bodenplatten, abgehängten Betonplatten oder Holzrahmenkonstruktionen.
Die Verlegung eines Deckenstrahlsystems in einem Holzrahmenbau erfordert in der Regel eine Schicht aus leichtem Wärmeträgermaterial zur Abdeckung der Rohre (z. B. Beton, Gips, Gipskarton etc.).
Solarheizungen und Fußbodenheizungen können in bestehende Gebäude nachgerüstet werden, sind aber bei Neubauten einfacher zu installieren.
Bei beiden Installationen benötigt die Solaranlage ein nach Süden ausgerichtetes Dach oder eine Südwand für die Sonnenkollektoren.
Die meisten Systeme erfordern zwei 4 x 8' Panels, wobei mit zunehmender Last mehr erforderlich sind.
Die Paneele dürfen nicht durch Bäume oder andere Gebäude beschattet werden.
Auch Lagertanks brauchen Platz im Maschinenraum.
Die Kollektoren müssen über Kupfervor- und Rücklaufleitungen an den Solarspeicher bzw. Wärmetauscher angeschlossen werden.
Es kann schwierig sein, Routen für diese Linien in einem fertigen Kellerhaus zu finden.
Bei der Installation eines Deckenstrahlsystems werden die Rohrleitungen in die Bodenstruktur aller Bereiche integriert, denen das System dienen soll.
Bei Neubauten kann das Gebäudedesign darauf angepasst werden.
Der Entwurf einiger bestehender Gebäude lässt diese Art der Installation nicht zu.
Die Hauptheizlast liegt im Winter, allerdings muss die solare Fußbodenheizung so dimensioniert werden, dass die hohen Leistungen im Sommer nicht zu viel Warmwasser produzieren.
Die Auslegung einer Solaranlage auf der Grundlage der Winterleistung führt im Sommer zu einem Überschuss, und es sollte in Erwägung gezogen werden, diesen Überschuss für den Warmwasserverbrauch oder für Schwimmbäder zu verwenden.